FFP Pressemitteilung 2 / 2005

Familienbewusste Personalpolitik als Forschungsgegenstand

23. Nov 2005

Münster, 23.11.2005: Das erste Arbeitspapier des Forschungszentrums Familienbewusste Personalpolitik (FFP) mit dem Titel „Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand“ ist veröffentlicht. Damit fiel der Startschuss für die neue Schriftenreihe „Arbeitspapier – Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik“. Diese wird herausgegeben durch Herrn Prof. Dr. Alexander Dilger, Frau Prof. Dr. Irene Gerlach und Herrn PD Dr. Dr. Helmut Schneider von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Am Anfang jedes Forschungsprozesses steht die Erhebung des wissenschaftlichen Status quo. Mit seiner ersten Veröffentlichung gibt das FFP einen umfassenden Einblick in das Forschungsfeld Familienbewusste Personalpolitik. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage nach den betriebswirtschaftlichen Effekten familienbewusster Personalpolitik.

„Wie wirken sich welche familienbewussten Maßnahmen auf den Betrieb aus und wie können diese Auswirkungen analysiert und gemessen werden?“, fragt Autor David Juncke einleitend. Und weiter: Wie hat sich die Wissenschaft dieser Frage gestellt?

Auf 44 Seiten stellt das Arbeitspapier zunächst Handlungsansätze und Wirkungen familienbewusster Personalpolitik vor und untersucht darauf folgend nationale und internationale Literatur sowie verschiedene empirische Arbeiten in Deutschland.

Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik, so das Fazit des Arbeitspapiers, wurden bislang von der Forschung vorwiegend anwendungsorientiert und fallstudienbezogen untersucht - konzeptionelle Arbeiten fehlen noch. Diese Forschungslücke zu schließen, ist Ziel der weiteren Forschungsarbeit des FFP.

Das Arbeitspapier „Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand“ steht auf der Internetseite des FFP zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Link: http://www.ffp.de/Arbeitspapier/Arbeitspapier_FFP_2005_1

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